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Magdalene Claesges, Ernst W. Nay
(Beteiligte)
Ernst Wilhelm Nay. Werkverzeichnis der Aquarelle, Gouachen und Zeichnungen
1919-1948. Hrsg.: E. W. Nay Stiftung
Mitarb. v. Magdalene Claesges
2012. 524 S. m. 1200 Farbabb. 315 mm
Verlag/Jahr: HATJE CANTZ VERLAG 2012
ISBN: 3-7757-2194-0 (3775721940)
Neue ISBN: 978-3-7757-2194-3 (9783775721943)
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E.W.Nay einer der bedeutendsten Vertreter der abstrakten Malerei in Deutschland
Der kunsthistorischen Forschung, dem Kunsthandel und jedem interessierten Kunstfreund gibt das lang erwartete, auf drei Bände angelegte Werkverzeichnis der Papierarbeiten von E. W. Nay (1902 1968) einen bleibenden Überblick über Nays Schaffen und erleichtert das Verständnis und die Einsicht in seine Kunst.
Sein Werk auf Papier ist mit weit über 6000 Aquarellen, Gouachen und Zeichnungen ungleich größer als das der Ölgemälde. E. W. Nay war ein unermüdlicher Künstler, der seine Ideen zu Form und Farbe unentwegt zu Papier brachte. Die Blätter verkörpern sozusagen die "Tagebücher" seiner Arbeit und lassen Rückschlüsse auf seine Arbeitsweise zu. So dokumentieren sie einerseits den Ablauf seiner künstlerischen Aktivitäten und Forschungen, gleichzeitig sind diese Werke aber auch eigenständige Schöpfungen. Eindrücklich verdeutlichen sie den Anspruch und die Entfaltung des Künstlers.
The three-volume catalogue raisonné of the works on paper by E. W. Nay (19021968) will provide art historians, art dealers, and every art lover with a long-awaited chance to survey Nays oeuvre and gain an understanding of his art.With more than six thousand watercolors, gouaches, and drawings, Nays works on paper far outnumber his oil paintings. He was an indefatigable artist who persistently put down on paper his ideas about form and color. The sheaves embody a journal of his work and allow the reader to draw conclusions about his work methods. While they document the processes behind his artistic activities and research, these works are at the same time autonomous creations. They impressively elucidate the artists ambition and development.
Ernst W. Nay, 1902 - 1968. Der in Berlin geborene Maler entwickelte von 1928 bis zum Lebensende ein vielfältiges, 10 Schaffensperioden umfassendes Werk.
Vom Figurativen ausgehend, wurde Nay ab Mitte der 50er Jahre mit seinen abstrakten ´Scheibenbildern´ international bekannt. Er gilt als Meister der Farbe, deren Leuchtkraft sich besonders in seinem Spätwerk entfaltet.