Neuerscheinungen 2012Stand: 2020-01-07 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Siegmund Exner, Esther von Krosigk
(Beteiligte)
Untersuchungen über die Lokalisation der Funktionen in der Großhirnrinde des Menschen
Mitarbeit: Krosigk, Esther von
Repr. d. Ausg. v. 1881. 2012. 244 S. m. 95 Taf. 210 mm
Verlag/Jahr: VDM VERLAG DR. MÜLLER 2012
ISBN: 3-8364-1065-6 (3836410656)
Neue ISBN: 978-3-8364-1065-6 (9783836410656)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Der bedeutende Physiologe Siegmund Exner, eigentlich: Siegmund Ritter Exner von Ewarten (1846 1926), entstammte einer der berühmtesten Akademikerfamilien Österreichs. Seine Forschungen standen ganz im Zeichen der Sinnesphysiologie. Exner, der u. a. bei Hermann von Helmholtz studierte und von ihm wesentlich beeinflusst wurde, habilitierte in Wien 1871. Am Physiologischen Institut, dem er sein Leben lang verbunden blieb, arbeitete er zunächst als Assistent, Privatdozent, später als außerordentlicher Professor und wurde schließlich 1891 zum Ordinarius berufen. Als Lehrbeauftragter hat er nicht nur den Unterricht reorganisiert und modernisiert, sondern ließ auch beim Neubau des Instituts den Hörsaal nach einem Bauplan errichten, der auf seinen Untersuchungen über Akustik fußte. Bekannt geworden ist Exner vor allem mit seinen Untersuchungen über die Großhirnlokalisation, insbesondere über die Architektur der Sehrinde und den Beziehungen zwischen psychischen Erscheinungen und Vorgängen im Zentralnervensystem.
Der bedeutende Physiologe Siegmund Exner, eigentlich: Siegmund Ritter Exner von Ewarten (1846 1926), entstammte einer der berühmtesten Akademikerfamilien Österreichs. Seine Forschungen standen ganz im Zeichen der Sinnesphysiologie. Exner, der u. a. bei Hermann von Helmholtz studierte und von ihm wesentlich beeinflusst wurde, habilitierte in Wien 1871. Am Physiologischen Institut, dem er sein Leben lang verbunden blieb, arbeitete er zunächst als Assistent, Privatdozent, später als außerordentlicher Professor und wurde schließlich 1891 zum Ordinarius berufen. Als Lehrbeauftragter hat er nicht nur den Unterricht reorganisiert und modernisiert, sondern ließ auch beim Neubau des Instituts den Hörsaal nach einem Bauplan errichten, der auf seinen Untersuchungen über Akustik fußte.Bekannt geworden ist Exner vor allem mit seinen Untersuchungen über die Großhirnlokalisation, insbesondere über die Architektur der Sehrinde und den Beziehungen zwischen psychischen Erscheinungen und Vorgängen i
m Zentralnervensystem.
Esther von Krosigk, geb. 1964 in Hamburg, studierte in München Japanologie, Neuere Geschichte und Kunstgeschichte. Nach ihrem Abschluss ging sie im Rahmen eines journalistischen Austauschprogramms der Konrad-Adenauer-Stiftung nach Tokio, und arbeitete dann in den Redaktionen der Abendzeitung, des Bayerischen Rundfunks und der Bild-Zeitung. Bis 2002 war sie Redakteurin im Ressort Wirtschaft und Politik bei Bunte. Heute lebt Esther von Krosigk mit ihrer Familie in Berlin, arbeitet als freie Journalistin und schreibt Romane.