buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Andreas Kallfelz, Geert Lovink (Beteiligte)

Das halbwegs Soziale


Eine Kritik der Vernetzungskultur
Übersetzung: Kallfelz, Andreas
2012. 220 S. Klebebindung. 22,5 cm
Verlag/Jahr: TRANSCRIPT 2012
ISBN: 3-8376-1957-5 (3837619575)
Neue ISBN: 978-3-8376-1957-7 (9783837619577)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Während die meisten Facebook-User noch mit Freund-Werden, "Liken" und Kommentieren beschäftigt sind, ist es an der Zeit, auch die Konsequenzen unserer informationsübersättigten Lebensweise zu betrachten. Warum machen wir so fleißig bei den sozialen Netzwerken mit? Und wie hängt unsere Fixierung auf Identität und Selbstmanagement mit der Fragmentierung und Datenflut in der Online-Kultur zusammen?
Mit seinen Studien zu Suchmaschinen, Online-Videos, Blogging, digitalem Radio, Medienaktivismus und WikiLeaks dringt Lovink in neue Theoriefelder vor und formuliert eine klare Botschaft: Wir müssen unsere kritischen Fähigkeiten nutzen und auf das technologische Design und Arbeitsfeld Einfluss nehmen, sonst werden wir in der digitalen Wolke verschwinden.
"Geert Lovinks Monographie [...] bietet Zugang zu einer desillusionierten Netzkritik, welche sich jenseits der ewiggleichen kulturpessimistischen und angsterfüllten Klagen über medienbedingte Transformationen der Kultur bewegt." Petra Missomelius, MEDIENwissenschaft, 5 (2013) "Wie [...] müssen Instrumente beschaffen sein, die aufmerksames Denken und Auseinandersetzung fördern? Wie kann die Masse der Beiträge zu politischem Einfluss werden? Wann schlägt Onlinevernetzung in politische Aktivitäten um? Lovinks Buch ist eine Aufforderung, diese Fragen weiter zu diskutieren." Jan Ole Arps, ak - analyse& kritik, 579/1 (2013) "Lovinks Kritik ist deutlich. Aber sie ist mit Bedacht formuliert." Stefan Schulz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.10.2012 "´Das halbwegs Soziale´ untersucht verschiedenste Teilbereiche neuer Netzkultur weit jenseits des Abfeierns in einerseits prägnanten Essays und einer Grundstimmung der Kritik, deren Notwendigkeit einleuchtet." DE BUG, 12 (2012) "Der holländische Medientheoretiker Geert Lovink reitet mit seinen Studien, Analysen und Berichten zur Vernetzungseuphorie zwar auch einige Attacken; es geht ihm aber nicht darum, das Internet zu verdammen oder gar abschaffen zu wollen. Vielmehr zeigt er die Konsequenzen auf, die entstehen, wenn wir das www nur nutzen, ohne hinter die Kulissen zu schauen, also Tun vor Denken stellen." Jos Schnurer, www.socialnet.de, 28.11.2012 "Lovinks Kritik ist deutlich. Aber sie ist mit Bedacht formuliert." Stefan Schulz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.10.2012 Besprochen in: ZEITpresse, 3 (2012) WDR 3 Gutenbergs Welt, 16.09.2012, Ulrike Westhoff www.scoop.it, 26.09.2012, Andreas König www.fluter.de, 21.11.2012, Krystian Woznicki Deutschlandradio Kultur, Radiofeuilleton, 08.01.2013, Philipp Albers taz, 12./13.01.2013, Felix Ekardt GMK-Newsletter, 1 (2013) IT, 12/1 (2013) c´t, 2 (2013) www.satt.org, 2 (2013), Jörg Auberg 26.03.2013, Roberto Simanowski iX, 5 (2013), Henning Behme Computer und Arbeit, 7-8 (2013)
Geert Lovink, niederländischer Medientheoretiker, Internetaktivist und Netzkritiker, ist Leiter des Institute of Network Cultures an der Hochschule von Amsterdam (networkcultures.org) und Professor für Medientheorie an der European Graduate School. Er gilt als einer der Begründer der Netzkritik. Projekte, an denen er beteiligt war, befassten sich unter anderem mit der dominanten Rolle von Suchmaschinen in unserem Alltag, mit Social-Media-Monopolen und ihren Alternativen und einer kritischen Inblicknahme der Produktion und Distribution von Online-Videos. Geert Lovink hat zahlreiche Bücher zu Kritik und Kultur der Neuen Medien publiziert.