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Kommunikationsnetze der Automatisierungstechnik erfahren aktuell eine Veränderung. Bisher als Insellösungen ausgeführte Netze mit proprietären Bussystemen werden bei Neuanlagen und -maschinen vermehrt mit Ethernet ausgestattet und, z. B. zu Fernwartungszwecken, mit dem Internet verbunden. Solche Netze können deshalb ohne Sicherungsmaßnahmen genauso von außen angegriffen oder ausgespäht werden wie jedes Büro- oder Heimnetzwerk. Der Angriff von W32.Stuxnet hat gezeigt, dass die Wirkung von Schadsoftware bis zur Funktionsstörung von Atomanlagen reichen kann. Deshalb müssen Automatisierungsnetze über eine im Rahmen der gegebenen Echtzeitbedingungen sichere Kommunikation verfügen, die sie gegen Einflüsse von außen unempfindlich macht.

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Er studierte Elektrotechnik und Betriebswirtschaftslehre. Seit 1991 ist er im internationalen Vertrieb und Management für die Industrie tätig. Zudem studierte er an der Fern-Universität Hagen Kommunikationstechnik und Patentwesen. Im Jahr 2012 schloss er seine Studien als Dr.-Ing. ab.

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