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In dieser Arbeit wird die Existenz spontaner magnetischer Ordnungen in Systemen lokaler Momente untersucht, wenn diese im Wechselspiel mit frei beweglichen Elektronen stehen. Ein solches Wechselspiel beschreibt zum Beispiel das sogenannte Kondo-Gitter-Modell. Mit Hilfe von Green-Funktionstechniken können die inneren Energien verschiedener magnetischer Ordnungen berechnet werden, was die Bestimmung der energetisch günstigsten Phase bei verschwindender Temperatur ermöglicht. Eine Erweiterung auf endliche Temperaturen ist daraufhin durch die Berechnung der freien Energie möglich. Besonderer Wert wird auf den Vergleich verschiedener, in der Festkörpertheorie nötiger, Näherungsmethoden geworfen. Mit den hier vorgestellten Methoden ist es ebenfalls möglich, ungeordnete oder geschichtete Systeme zu untersuchen. Im Gegensatz zum Volumensystem zeigen sich hier neue Effekte, die das Auftreten der magnetischen Ordnungen erheblich beeinflussen können.

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Martin Stier studierte Physik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach seiner Promotion im Jahre 2011 arbeitet er als Postdoc an der Universität Hamburg.

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