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Infolge von Hypoxie werden ´Hypoxie induzierbare Faktoren´ (HIF) in Tumorzellen stabilisiert. Die Aktivierung von HIF-1 korreliert negativ mit dem Erfolg einer Strahlentherapie und dem Überleben des Patienten. Ziel dieser Dissertation war es zu zeigen, dass eine Hemmung der Transkriptionsfaktoren HIF-1 und HIF-2 in vitro durch ausgewählte synthetische sowie natürliche Komponenten eine Strahlensensibilisierung sowie ein vermindertes Wachstum von Tumorzellen bewirken kann. Die in vitro Resultate der Experimente mit HIF-induzierten Tumorzellen bestätigen die HIF vermittelte Induktion von Strahlenresistenz in Tumorzellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob HIF zuvor durch sauerstoffabhängige Mechanismen oder durch andere Faktoren wie ebenfalls untersuchte PHD-Inhibitoren stabilisiert wird. Diese Arbeit liefert weiterhin Belege, dass sich eine Ko-Therapie mit natürlichen Pflanzeninhaltsstoffen wie Kurkumin innerhalb der Krebsbehandlung positiv auswirken kann, da die Behandlung mit dieser Substanz zu einer Verminderung des Wachstums und des klonogenen Überlebens von Leber- und Brusttumorzellen führt, vermittelt über die Inhibierung von HIF und weiterer zellulärer Signalkaskaden.

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Dr. Mareike Ströfergeb. 1981 in Halle (Saale)10/2000 - 12/2005Studium der Ernährungswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg01/2006 - 07/2008Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig02/2009 - 01/2012Promotion zum Dr.rer.nat. am Institut für Physiologie der Universität zu Lübeck

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