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Dominus Iesus ist zum Schlagwort geworden. Doch warum eigentlich? Im Jahr 2007 hat die Kongregation für die Glaubenslehre unter Präfekt Kardinal W. J. Levada eine Erklärung über das Verständnis des Kirchenbegriffs herausgegeben, welche sich u.a. auf Dominus Iesus bezog - veröffentlicht im Jahr 2000 unter Präfekt Kardinal J. Ratzinger. Die Resonanz in den Medien war sehr groß. Was war so aufregend daran? Viele Menschen waren der Meinung, die katholische Kirche sei seit dem II. Vatikanischen Konzil nicht mehr die einzig wahre Kirche. Und jetzt laut des Dokuments doch wieder? In welchem dogmatischen Verhältnis stehen dann die anderen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften zur katholischen Kirche? Das vorliegende Buch, basierend auf den Texten des II. Vatikanum und den darauf gründenden lehramtlichen Aussagen, wagt einen Trinitarischen Interpretationsversuch für das Verständnis von Haec Ecclesia (...) subsistit in Ecclesia catholica (LG 8). Nach wie vor ist die Diskussion über dieses Thema in der Öffentlichkeit und im ökumenischen Dialog nicht abgebrochen. Noch immer ist dies eine spannende und grundlegende Thematik, auch 50 Jahre nach Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils.

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Geboren 1969, trat 1989 ins Bischöfliche Priesterseminar Fulda ein und studierte Katholische Theologie (mit Schwerpunkt und Diplomarbeit im Fach Dogmatik) in Fulda, Würzburg und Rom mit Abschluss Diplom Theologe, 1996 empfing er die Priesterweihe durch Erzbischof DDr. Johannes Dyba und ist seit 2000 Pfarrer in der thüringischen Rhön (Bistum Fulda).

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