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Ein biografischer Streifzug durch die Literatur: Von Karl May bis Dan Brown.

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Der vorliegende Sammelband gibt kurze Einblicke in die Literaturwelten völlig unterschiedlicher Schriftsteller, die oftmals auch unerwartete Verknüpfungen und Verbindungen untereinander aufweisen. So war der junge Friedrich Dürrenmatt geprägt vor allem vom Unterirdischen, Labyrinthischen der Totenstadt in Karl Mays Ardistan und Dschinnistan. Der Schatzinsel-Autor Robert Louis Stevenson und sein amerikanischer Kollege Mark Twain trafen sich im September 1887 in New York zu einem fünfstündigen Plausch auf einer Parkbank im Washington Square Park. Jeder dieser unterschiedlichen Autoren ist für sich zu betrachten und dennoch Teil eines literarischen Gesamtkosmos.
Neun der vorliegenden dreizehn Beiträge wurden ursprünglich in ´Glanz & Elend. Magazin für Literatur und Zeitkritik´ veröffentlicht; der Aufsatz über Ludwig Thoma war bislang in dem Band Ludwig Thoma für Juristen publiziert. Die drei übrigen Texte sind gänzlich neu.
Zu den porträtierten Schriftstellern dieses Sammelbandes gehören neben den bereits erwähnten: Jack London, Jules Verne, Oscar Wilde, William Somerset Maugham, Joanne K. Rowling und Dan Brown.

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Seul, Jürgen
Der Jurist Jürgen Seul war zunächst als selbstständiger Rechtsanwalt, später als Lektor und Redakteur in juristischen Fachverlagen in Stuttgart, Saarbrücken und Bonn tätig. Er lebt jetzt als freiberuflicher Publizist, Redakteur und Datenschutzbeauftragter in Ahrweiler. Zu seinen Veröffentlichungen zählen u. a. Fachbücher zum Architekten- und Medienrecht ("Das Recht des Architekten" und "Surfen am Arbeitsplatz") sowie zahlreiche rechtshistorische Publikationen (u.a. "Wo sind die Buddenbrooks?". "Old Shatterhand vor Gericht" und "Ludwig Thoma für Juristen"). Regelmäßig erscheinen seine biografischen Kurzporträts und Rezensionen (u.a. über Dürrenmatt, Maugham, Wilde) im Literaturmagazin "Glanz & Elend". Daneben schreibt der Autor für den Feuilleton des Magazins "Legal Tribune Online" über Schriftsteller, Maler und Musiker mit juristisch-biografischem Hintergrund wie Heine, Kandinsky und Schumann.

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