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Hilfe für autobiografische Arbeiten zu Gegenwart und Vergangenheit für Jung und Alt

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Zum Verfassen einer Autobiografie gehört mehr, als in dieser oder jener Form aufzuschreiben, was man erlebt hat. Die Arbeit an einer Autobiografie beginnt mit einer Selbstfindung. Sie prägt die Arbeit an einer Autobiografie von Anbeginn. Es werden Prinzipien behandelt, die das Nachdenken über das Leben allgemein und über das individuell Erlebte erleichtern. Dieser Kontext hilft, sich auf die Auswahl jener Geschehnisse zu konzentrieren, an denen man seinen Freunden und seiner Familie Anteil gewähren möchte. Desgleichen gibt das Buch eine Anleitung, wie man die Niederschrift strukturell zweckmäßig gestaltet und eine Schriftsprache findet, durch welche die Autobiografie interessant und lesenswert wird. Als eine wichtige Komponente wird die Frage der Authentizität behandelt, um mit der Autobiografie nicht nur als interessanter Erzähler, sondern auch als Zeitzeuge akzeptiert zu werden.
Die Ausführungen sind gleichsam nutzbar für das Verfassen von Niederschriften über Lebensabschnitte und Erlebnisse, also für all diejenigen, die Freude empfinden, Erlebtes aufzuschreiben und für die Zukunft zu bewahren.

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Lange, Wolfgang
Berufliche Ausbildung und Tätigkeit als Ökonom und Pädagoge. Promovierte 1972 auf dem Gebiete der Ökonomie. Begonnen mit ökonomischen und berufspädagogischen Fachbeiträgen in entsprechenden Printmedien führten ihn später die Erlebnisse in Mosambik und Angola zu den verschiedensten belletristischen, biografischen und autobiografischen Arbeiten. Ergebnisse sind u.a. "Afrika auf keinen Fall?", GNN Verlag 1999, und "Autobiografie schreiben", Verlag epubli, 2011 u. 2014. Der Anlass zum Schreiben des letztgenannten Buches war die Erfahrung, dass in Publikationen zu diesem Thema häufig eine Vermischung von Authentischem und Fiktion erfolgt und gesellschaftliche Zusammenhänge übergangen werden. Autobiografische Arbeit bei epubli veröffentlicht: Menschen, Macht und Minen (Angola der 90er Jahre).

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