August Messer führt ein in den Begriff der Apperzeption, dem bewussten willensgesteuerten Erfassen und Verarbeiten von Sinneseindrücken, und setzt es in Beziehung zur pädagogischen Psychologie. Er unterscheidet hierbei zwischen der Apperzeption bei Erwachsenen und der bei Kindern, um von hier ausgehend einen Bogen zur Berücksichtigung der Apperzeption im Schulleben zu schlagen. Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1915.