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So helfen Sie Kleinkindern, ein erstes Verständnis für Farben und Farbbegriffe zu entwickeln. Besonders wichtig dabei: gezielt einzelne Farben herausgreifen und bearbeiten. Aus dem Inhalt:

Farben entdecken

Sowohl in der Krippe als auch in der näheren Umgebung machen sich die Kinder bewusst auf die Suche nach einzelnen Farben und benennen diese immer wieder. Sie sortieren farbige Dinge, ordnen Gleichfarbiges einander zu und stellen fest, dass es zahlreiche Gegenstände gibt, die eine typische Farbe haben, z. B. die Banane, die Tomate, die Gurke oder die Pflaume. Kurze Handpuppenszenen mit farbigen Löffelpuppen sowie Lieder und Bewegungsspiele rücken einzelne Farben in den Mittelpunkt.

Farben mit allen Sinnen erleben

Dieses Kapitel bietet zahlreiche Anregungen, wie Kinder einzelne Farben auch fühlen und hören können. Insbesondere im Zusammenhang mit farbigen Lebensmitteln werden darüber hinaus der Geruchs- und Geschmackssinn angesprochen.

Mit Farben gestalten

Auch beim farbigen Gestalten mit Materialien wie Wasser, Sand, Watte oder Mehlkleister stehen die Entwicklung der Sinneswahrnehmung und die Materialerfahrung im Mittelpunkt. Die Kinder lernen unterschiedliche Gestaltungstechniken kennen und sammeln erste Erfahrungen mit dem Mischen von Farben.

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Margrit Dietze ist Erzieherin mit vielen Zusatzausbildungen, auch im Bereich Kleinkindpädagogik. Sie lebt und arbeitet in Bielefeld. Dort leitet sie eine Vollzeit-Kleingruppe für Kinder unter drei Jahren. Sie ist außerdem als Autorin und als Dozentin in der Fortbildung von ErzieherInnen tätig. Rituale sind für sie in der Arbeit mit den jungen Kindern, aber auch privat unverzichtbar und sehr wertvoll. Wichtig ist es ihr, dass Erwachsene in der Arbeit mit den Kindern nicht nur die Lehrenden, sondern auch die Lernenden sind und stark davon profitieren, wenn sie sich aufmachen, die Welt mit Kinderaugen neu zu sehen.

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