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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Uli Führe, Heinrich Heine (Beteiligte)

Nach den Menschen mach ich Affen, für Chor


Swingende Chorlieder nach Texten von Heinrich Heine für 4 gemischte Stimmen SATB oder SAAM
Vorlage: Heine, Heinrich
2012. 42 S. Noten. 29.6 cm
Verlag/Jahr: FIDULA 2012
ISBN: 3-87226-395-1 (3872263951)
Neue ISBN: 978-3-87226-395-7 (9783872263957)

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Die "Minnelieder" bekommen durch Uli Führes Musik eine weitere Dimension. Die Musik bettet den Text in eine emotionale Schale, woraus sich für den Singenden wie für den Hörer eine besondere Nähe und Sichtweise entwickeln kann. Heine bekommt eine gefühlvolle "Schwester" an die Seite, die ihre Welterfahrung mit der seinen verbindet.

Mit den "Schöpfungsliedern" seziert Heine die Mythen, mit denen die Welt oft allzu leicht erklärt wird. Diese neuen Chorlied-Kompositionen unterstreichen dies einerseits, setzen dann aber alles auf neue Art zusammen. Beide Zyklen sind als ´Songreihen´ zu verstehen, als leichte Lieder, die Ohr und Herz kitzeln und gleichzeitig den Verstand nähren.

Die Musik schöpft aus den Stilen der Popmusik: Es swingt, es beatet, es balladet und liedermacht. Wichtig ist immer die Sprache, und die Musik schafft ein spielerisches Milieu.
Junge Leiden - Minnelieder

- Morgens steh ich auf und frage

- Es treibt mich hin, es treibt mich her

- Ich wandelte unter den Bäumen

- Lieb Liebchen, leg´s Händchen aufs Herze mein

- Schöne Wiege meiner Leiden

- Warte, warte wilder Schiffmann

- Berg und Burgen schaun herunter

- Mit Rose, Zypressen und Flittergold

Schöpfungslieder

- Im Beginn schuf Gott die Sonne

- Und der Gott sprach zu dem Teufel

- Kaum hab ich die Welt zu schaffen begonnen

- Sprach der Herr am sechsten Tage

- Der Stoff, das Material des Gedichts

- Warum?
Heinrich Heine, der als Vollender und Überwinder der Romantik gilt, wurde vermutlich am 13. Dezember 1797 als Sohn jüdischer Eltern in Düsseldorf geboren. Er studierte von 1819 bis 1825 Jura in Bonn, Berlin und Göttingen. Am 25. Juni 1825 wurde Heine, dessen Vorname Harry lautete, protestantisch getauft, und er nahm den Vornamen Heinrich an. 1831 siedelte er dauerhaft nach Paris über. Heine, der ab 1848 wegen Krankheit an die "Matratzengruft" gefesselt war, starb am 17. Februar 1856 in Paris.