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Gesellschafterkompetenz
Die Verantwortung der Eigentümer von Familienunternehmen. Hrsg.: Equa-Stiftung
2012. 315 S. 22 cm
Verlag/Jahr: UNTERNEHMER MEDIEN GMBH 2012
ISBN: 3-937960-12-0 (3937960120)
Neue ISBN: 978-3-937960-12-8 (9783937960128)
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Nach Jahrzehnten kluger Steuerung und wirtschaftlicher Prosperität sind viele Familienunternehmen groß geworden. Sie sind ökonomisch potent und global vernetzt. Dabei haben die Firmeneigentümer, die nach dem Krieg wieder aufgebaut odergegründet haben, und ihre Kinder, die später mit der Internationalisierung begannen, die Führung längst in jüngere Hände gelegt, sei es in die von Enkeln oder in die von Fremdmanagern. Demgegenüber wurden die Anteile aufgrund des in unserer Kultur verankerten Verständnisses von Gerechtigkeit in der Regel an alle Nachkommen vererbt. Dadurch gibt es heute viele Miteigentümer von Unternehmen, die selbst nicht in der operativen Verantwortung stehen, sondern ganz andere, eigene Professionen pflegen. Gleichwohl kommt ihnen als Gesellschaftern unverändert die verantwortungsvolle Aufgabe zu, der Geschäftsleitung die langfristigen Ziele vorzugeben, sie auf Augenhöhe strategisch zu beraten und sie in angemessener Weise zu kontrollieren. Dazu brauchen Mitglieder von Unternehmerfamilien nicht unbedingt das profunde Branchenwissen des Managements, aber doch eine umfassende Befähigung: die ¯Gesellschafterkompetenz®. Diesem Kernthema ist dieser Sammelband von Forschern und Freunden der EQUA-Stiftung gewidmet.
Nach Jahrzehnten kluger Steuerung und wirtschaftlicher Prosperität sind viele Familienunternehmen groß geworden. Sie sind ökonomisch potent und global vernetzt. Dabei haben die Firmeneigentümer, die nach dem Krieg wieder aufgebaut oder gegründet haben, und ihre Kinder, die später mit der Internationalisierung begannen, die Führung längst in jüngere Hände gelegt, sei es in die von Enkeln oder in die von Fremdmanagern. Demgegenüber wurden die Anteile aufgrund des in unserer Kultur verankerten Verständnisses von Gerechtigkeit in der Regel an alle Nachkommen vererbt. Dadurch gibt es heute viele Miteigentümer von Unternehmen, die selbst nicht in der operativen Verantwortung stehen, sondern ganz andere, eigene Professionen pflegen. Gleichwohl kommt ihnen als Gesellschaftern unverändert die verantwortungsvolle Aufgabe zu, der Geschäftsleitung die langfristigen Ziele vorzugeben, sie auf Augenhöhe strategisch zu beraten und sie in angemessener Weise zu kontrollieren. Dazu brauchen Mitglieder von Unternehmerfamilien nicht unbedingt das profunde Branchenwissen des Managements, aber doch eine umfassende Befähigung: die "Gesellschafterkompetenz". Diesem Kernthema ist dieser Sammelband von Forschern und Freunden der EQUA-Stiftung gewidmet.