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Josef Sledzinski, geboren 1898 in Istanbul, gestorben 1973 in Altötting. In der Zeit um 1935 reiste er mit einem Beiwagen-Motorrad in den Orient, fotografierte und veröffentlichte diese Reiseerlebnisse in dem vorliegenden Buch. Erweitert um ein Vorwort seines Sohnes sowie einigen bisher unveröffentlichten Fotos liegt nun die Neuauflage dieses Buches vor.
Begegnungen mit Banditen, diverse Verhaftungen, das waren nur einiger der Abenteuerlichen Erlebnisse des Autors auf seiner Reise. Heutzutage kaum vorstellbar, mit welchen Mühen sich der Motorradfahrer seinerzeit seinen Weg durch Bürokratie und Gelände suchen musste. Doch nie hat Josef Sledzinski seinen Humor verloren und man muss seinen Mut bewundern, wie er alleine dies gemeistert hat.
Auch deshalb ist heute noch dieser Reisebericht lesenswert, ist er doch zugleich eine Zeitreise in ein vergangenes Jahrhundert, in der zum Beispiel in der Türkei das mitführen von Feuerzeugen verboten war!

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Anmerkungen zu der Neuauflage Josef Sledzinski wurde am 16. 03. 1898 in Istanbul geboren. In der Zeit um 1935 reiste er mit einem Beiwagen-Motorrad in den Orient, fotografierte und veröffentlichte diese Reiseerlebnisse in dem vorliegenden Buch Unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg war Josef Sledzinski längere Zeit in Graz und hält dort u.a. Lichtbildervortrag "Mit Motorrad und Kamera durch den Orient". Nach 1959 verliert sich seine Spur und erst in den 1960er-Jahren taucht sein Name in verschiedenen Meldeämter hier in Oberbayern und im Allgäu wieder auf. So wie es scheint, war er einige Zeit in Peiting, dann in Kaufbeuren und Leutenhofen und wieder in Kaufbeuren seßhaft, bevor er 1969 nach Altötting weitergezogen ist. Gestorben ist er am 29. 04. 1973 in Altötting.

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