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Neuerscheinungen 2012

Stand: 2020-01-07
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Costas Douzinas, Slavoj Zizek (Beteiligte)

Die Idee des Kommunismus


2012. 250 S. 229 mm
Verlag/Jahr: LAIKA-VERLAG 2012
ISBN: 3-942281-28-7 (3942281287)
Neue ISBN: 978-3-942281-28-7 (9783942281287)

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Die gleichnamige Londoner Konferenz war eine Antwort auf Alain Badious ´Die Kommunistische Hypothese Unter der Losung ´Die lange Nacht der Linken geht jetzt zu Ende´ versammelte Slavoj Zizek mehr als
zwanzig linke und linksradikale Theoretiker, darunter Antonio Negri, Bruno Bosteels, Terry Eagleton und
Alberto Toscano, und diskutierte mit ihnen die Möglichkeiten eines kommunistischen Neubeginns ebenso
wie die Notwendigkeit des Kommunismus als gesellschaftliches Zukunftsprojekt.
Die Konferenz verstand sich dabei nicht als akademische Lehrveranstaltung, sondern vielmehr als praktisch-
theoretische Anleitung zu politischem Handeln. Die beiden Konferenz-Bände versammeln alle Beiträge
dieses richtungsweisenden Austauschs.
Slavoj Zizek, geb. am 21. März 1949 in Ljubljana, Slowenien, wuchs auch dort auf. Er studierte Philosophie und Soziologie an der Universität in Ljubljana und Psychoanalyse an der Universität Paris VIII. Seit den achtziger Jahren hat er zahlreiche Gastprofessuren im Ausland inne, unter anderem an der Tulane University, New Orleans (1993), der Cardozo Law School, New York (1994), der Columbia University, New York (1995), in Princeton (1996) und an der New School for Social Research, New York (1997). Von 2000-02 leitete er eine Forschungsgruppe am kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Er war jahrelanger Herausgeber der Zeitschrift der slowenischen Lacan-Schule ´Wo Es war´ und setzte sich unter anderem mit der Philosophie des Deutschen Idealismus, mit Hegel und mit Karl Marx auseinander, sowie mit zeitgenössischen Denkansätzen aus dem Bereich des Poststrukturalismus, der Medientheorie, des Feminismus und der Cultural Studies. Seine erste englischsprachige Buchveröffentlichung ´T
he Sublime Object of Ideology´ erschien 1989. Zizek bemühte sich zunächst um eine lacanianische Lesart der Philosophie, der Populärkultur und in den letzten Jahren zunehmend der Politischen Theorie.