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Karl von Hase (1800-1890), evangelischer Theologe und einer der bedeutendsten Kirchenhistoriker seiner Zeit, schreibt über Caterina von Siena, Ordensfrau, Mystikerin und Kirchenlehrerin des 14. Jahrhunderts. Er knüpft damit an seine Biographie des großen Franz von Assisis an, der, obgleich er nicht im gleichen Jahrhundert wie Caterina von Siena gelebt hat, dennoch im kirchlichen Sprachgebrauch als ihr Genosse bezeichnet wird.
Dank der reichen Quellenlage, zu der auch zahlreiche Briefe Caterina von Sienas zählen, ist es von Hase gelungen, ein eindrucksvolles und detailliertes Bild der seraphischen Jungfrau darzubringen.
Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1864.

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