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Während der letzten zehn Jahre hat das Büro Steven Holl Architects zunehmend grössere und komplexere Bauaufgaben in China u bernommen. Teil der Arbeit war es, dem vorherrschenden Kontext gerecht zu werden: Stadt, Infrastruktur, Üerbevöllkerung, gesellschaftliche Unübersichtlichkeit.Die im Buch gezeigten Projekte wagen eine ernsthafte Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Massstäben und der Dynamik zwischen Mikro- und Makro-Ebene. Ein Dazwischen, eine einfache Mischung gibt es nicht. Vielmehr eine Studie kontrastierender, ineinander verschachtelter Massstäbee, die der Tatsache Rechnung tragen, dass Stadtbewohner sich in ihrer Wahrnehmung jeden Tag zwangsläufig zwischen einer grossmassstäblichen und einer kleinteiligen Ebene hin- und herbewegen.Inhalt und Format des Buches spiegeln diesen Gegensatz wider. Grossformatige Abbildungen und Grafiken dokumentieren Steven Holls neuere Bauten in China, diese werden durch Essays und kritische Analysen jüngerer Architekturtheoretiker ergänzt.

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Embracing that which could dominate us-the city, infrastructure, overpopulation and social chaos-has been part of the process of Steven Holl Architects as the office has taken on work of increasing complexity and scale in China over the past decade. The projects featured in this book play a serious game with scale and the dynamic between micro and macro. There is no in-between, no easy hybridity, but a study of contrasting and nested scales that acknowledge the fact that the city-dweller´s perception across a given day necessarily shifts from micro to macro environments and foci. In content and format the book reflects such juxtaposition, featuring large format images and graphic documentation of Steven Holl´s recent works realized in China alongside critiques and analyses offered by a new generation of theorists.

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STEVEN HOLL, geboren 1947, gründete 1976 sein Büro Steven Holl Architects in New York. Bekannt wurde Holl vor allem durch das Kiasma Museum für zeitgenössische Kunst in Helsinki, Finnland aus dem Jahr 1988, sowie das Studentenwohnheim Simmons Hall am Massachusetts Institute of Technology aus dem Jahr 2003.

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