Neuerscheinungen 2013Stand: 2020-01-07 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Reinhard Müller, Peter Porzig, Peter Chr. Porzig, Rudolf Smend, Julius Wellhausen
(Beteiligte)
Briefe
Herausgegeben von Smend, Rudolf; Mitarbeit: Müller, Reinhard; Porzig, Peter Chr.; Porzig, Peter
2013. XI, 887 S. 233 mm
Verlag/Jahr: MOHR SIEBECK 2013
ISBN: 3-16-152518-3 (3161525183)
Neue ISBN: 978-3-16-152518-6 (9783161525186)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Julius Wellhausen (1844-1918), zunächst Professor für Altes Testament an der theologischen Fakultät in Greifswald, danach Professor der Semitistik an den philosophischen Fakultäten in Halle, Marburg und Göttingen, begründete die moderne Sicht der Geschichte des alten Israel, wirkte bahnbrechend aber auch auf den Gebieten des vor- und frühislamischen Arabien und des Neuen Testaments. Seine Werke wurden immer wieder wegen ihrer einzigartigen schriftstellerischen Stärke gerühmt, die nun auch in seinen hier fast durchweg erstmals veröffentlichten Ausführungen zu Tage tritt. Der Band umfasst mehr als 1000 Briefe; unter den Adressaten befinden sich F. Althoff, A. v. Harnack, W. Herrmann, A. Jülicher, A. Kuenen, P. de Lagarde, E. Littmann, Th. Mommsen, Th. Nöldeke, Ed. Schwartz, A. Schweitzer und W.R. Smith. Die Themen gehen in ihrer Vielzahl weit über das Fachliche hinaus.
Rudolf Smend ist em. Professor für Altes Testament an der Universität Göttingen, D. D. St. Andrews, Träger des Alfred-Krupp-Preises 1998, Ehrenmitglied der Society for Old Testament Study, Korrespondierendes Mitglied der British Academy, der Norwegischen und Finnischen Akademie der Wissenschaften, Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1986-92, Präsident der Akademie der Wissenschaften in Göttingen.
Der Theologe und Historiker Julius Wellhausen (1844-1918) gilt als einer der bedeutendsten Denker des 19. Jahrhunderts. Er hat vor allem maßgeblich die Forschung zum Alten Testament beeinflusst und die moderne Bibelkritik vorangebracht. Nach ihm benannt ist die Wellhausen Schule .Seine beruflichen Stationen waren: seit 1870 Tätigkeit als Privatdozent in Göttingen, zwei Jahre später Ernennung zum ordentlichen Professor für Altes Testament in Greifswald, seit 1882 außerordentlicher Professor für semitische Sprachen in Halle/Saale und 1885 in Marburg. Seit 1892 lehrte er an
der Universität Göttingen. Neben der Theologie war die Orientalistik Wellhausens Hauptgebiet.