Zum Werk In weiten Teilen der Welt und über die verschiedenen Gebiete hinweg ist das Recht zu einem Produkt geworden. Einzelpersonen und Unternehmen suchen grenzüberschreitend nach der für sie attraktivsten Rechtsordnung. Gleichzeitig bewerben verschiedene Länder im Wettbewerb mit anderen ihr Recht als Ware höchster Qualität (Beispiel: "Law made in Germany"). Die Analyse dieser Entwicklung und die Erarbeitung von Vorschlägen auf dem Gebiet des Vertragsrechts und der Streitbeilegung waren Gegenstand einer Tagung, die im Oktober 2011 in München stattfand. Die Teilnehmer waren führende Wissenschaftler auf dem Gebiet des Vertragsrechts und der Streitbeilegung aus Europa und den USA. Dieses Werk enthält die Beiträge zu dieser Konferenz. Dargestellt sind folgende Themen: - Legal rules and economic growth: clearings and thickets (Robert Cooter) - Make it or buy it - a new look at legal transplants (Ralf Michaels) - Law as a by-product: theories of private law production (Larry Ribstein)- Global law´s toolbox: How standards form contracts (Dan Wielsch) - Private production of transnational regulation through standard for contracts (Hugh Collins) - Contracting employee involvement: an analysis of bargaining over employee involvement rules for a Societas Europaea (Horst Eidenmüller) - Can living will regulations revive contractual approaches to bankruptcy? (Adam Feibelman) - Choice of law and choice of forum in Europe (Stefan Vogenauer) - The choice of law framework for efficient regulatory competition in contract law (Giesela Rühl) - Characteristics of contract laws and the European Optional Instrument (Hugh Beale) Zielgruppe Rechtsanwälte, Universitäten und Verbände.