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Andreas Möller
Das grüne Gewissen
Wenn die Natur zur Ersatzreligion wird
2013. 261 S. 210 mm
Verlag/Jahr: HANSER 2013
ISBN: 3-446-43224-8 (3446432248)
Neue ISBN: 978-3-446-43224-6 (9783446432246)
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Was steckt hinter der neuen grünen Bürgerlichkeit, die immer mehr Menschen anspricht? Und was hat der heutige Biokonsum im Zeichen der Nachhaltigkeit noch mit dem Umweltbewusstsein der 70er und 80er Jahre zu tun?
Andreas Möller blickt tief in die deutsche Seele. Sein Buch zeichnet die historischen Eckpunkte der deutschen Naturverehrung nach - von der Romantik über das "Dritte Reich" bis zur Welt von Manufactum. Es zeigt anhand vieler aktueller Beispiele, wie das grüne Denken in Deutschland zu einem nationalen Mythos werden konnte - und was die Realtitätsflucht der Generation Landlust für unsere Gesellschaft bedeutet.
"Das nachdenkliche Buch [...] ist wohltuend, weil es aus einer grundsätzlichen Empathie heraus viele berechtigte Fragezeichen anbringt an dem, was manche die Ökodiktatur nennen." Christoph Schwennicke, Cicero, März 2013
"Ein kluger Vorstoß in die merkwürdigen Untiefen deutschen Umweltbewusstseins." Stern, Ausgabe 8/2013
"Hier schreibt ein Sachbuch-Autor [...] so literarisch, so schön, so gewinnend für seine Thesen, dass man eine neue Mischkategorie von Buch dabei zu lesen glaubt." Rupert Neudeck, Sonnenseite, März 2013
"Nützlich ist "Das Grüne Gewissen" insofern, als dass es Überblick über die ökologischen Debatten gibt und die Argumente sammelt, die die Industrie in die Waagschale legen würde, gäbe es ökonomische Wahlen." Michael Jäger, Der Freitag, 14.03.2013
"[...] jede Menge Einsichten, die uns, der Generation Landlust, ein wenig die Augen öffnen können." Bea Sommersguter, ORF 1 Kontext, 22.03.2013
"Ein unbequemes und notwendiges, dazu sehr gut zu lesendes Buch, das viel Raum lässt für neue Gedanken."
Sabine Fröhlich, SWR 2 Forum Buch (Buch der Woche), 14.04.2013
"Möller hätte es sich [...] einfach machen und mit einer guten Portion Polemik den bio-kaufenden Vielfliegern Heuchelei vorwerfen können. Stattdessen wendet er viel Recherchearbeit und Reisezeit auf, um zu verstehen [...]." Viktor Funk, Frankfurter Rundschau, 17.04.2013
"Andreas Möller reflektiert klug über die neue Landlust und die aktuelle Bio-Welle." P.M.-Magazin, Mai 2013
"Neue Bücher wie `Die Klimafalle von Hans von Stroch und `Das grüne Gewissen von Andreas Möller wagen es, das Mantra vom umwelt- und klimafreundlichen Leben nach festgelegten Regeln infrage zu stellen." Petra Schäfer, Handelsblatt, 17.05.2013
"Das Buch von Andreas Möller regt zum Nachdenken an und durchaus zu kritischen Diskussionen." Dagmar Röhrlich, Deutschlandfunk, 03.06.2013
"Andreas Möller hat mit "Das grüne Gewissen" ein aufregendes Buch über die Natur als Ersatzreligion geschrieben." Ulf Poschardt, Welt, 22.06.2013
"Ein lesenswertes Buch, das nicht gegen die Natur argumentiert, sondern gegen die Flucht aus der politischen Verantwortung plädiert und dazu aufruft, die Dinge zu ändern, statt vor ihnen in die Wildnis zu fliehen." Jan Frerichs, ZDF Online, 14.07.2013
"Mit seinem Buch [...] hat Andreas Möller einen wertvollen Beitrag zur soziologischen Entzauberung grüner Grundpositionen geleistet." Junge Welt, 31.08.2013
"Mit solchen Gedankengängen überwindet Möller die verkitschte Romantik und schafft Aufklärung im echten Sinne." Ralf Nestler, Tagesspiegel, 03.09.2013
"Wie weit die Entfremdung [von der Natur] bereits vorangeschritten und wie unerschütterlich gleichzeitig unser Bedürfnis ist, genau das Gegenteil zu glauben, zeigt auf eindrucksvolle Weise das Buch von Andreas Möller." Melanie Mühl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.02.2013
"Dieses Buch öffnet einem die Augen." Melanie Mühl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.02.2013
"Andreas Möller schürft tiefer [...] [und] stellt die richtigen Fragen." Jan Grossarth, FAS, 03.03.2013
"Man kann bezweifeln, ob es angesichts von Landgrabbing und Biogasförderwahn mit heiterer Gelassenheit getan ist. Der zweiten Empfehlung des Autors hingegen kann man nur zustimmen: Statt uns der einer eskapistischen Landlust, "Urban Gardening" und "Cocooning" hinzugeben, sollten wir uns den globalen Verflechtungen stellen." Manuela Lenzen, FAZ, 11.3.2013
"Die Quintessenz dieses ziemlich ernsten, ehrlichen Buchs: Unsere Beziehung zur Natur ist oft keine mehr, jedenfalls ist sie nicht natürlich." Jan Grossarth, FAZ, 18.03.2013