Ein handlungstheoretischer Ansatz zur NachsorgeSchätzungen gehen davon aus, dass in der Schweiz jährlich bis zu 25 000 Menschen einen Suizidversuch unternehmen. Die Autoren haben deshalb das Therapieangebot ASSIP (Attempted Suicide Short Intervention Program) entwickelt, das sich spezifisch an Patienten nach einem Suizidversuch richtet. Zentral ist dabei die Annahme, dass mit einem handlungstheoretisch-narrativen Zugang zum Patienten die Grundlage für eine gute therapeutische Beziehung gelegt wird.