Neuerscheinungen 2013Stand: 2020-01-07 |
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Hannah Arendt, Martin Heidegger, Ursula Ludz
(Beteiligte)
Briefe 1925 bis 1975 und andere Zeugnisse
Herausgegeben von Ludz, Ursula
4., unveränd. Ausg. 2013. 440 S. m. 16 Abb. 207 mm
Verlag/Jahr: KLOSTERMANN 2013
ISBN: 3-465-04196-8 (3465041968)
Neue ISBN: 978-3-465-04196-2 (9783465041962)
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Seit den frühen achtziger Jahren ist bekannt, dass es zwischen Martin Heidegger und Hannah Arendt - über die Lehrer-Schüler- und spätere professionelle Verbindung hinaus - eine Liebes- und Freundschaftsbeziehung gegeben hat. Die Dokumente, die das Verhältnis belegen und in den Nachlässen Arendt und Heidegger im Deutschen Literaturarchiv Marbach lagern, waren bislang nicht zugänglich. In diesem Band werden sie erstmals veröffentlicht. Dieser Publikation mit ihrem großen Fundus an Materialien kommt erhebliche biographische und werkgeschichtliche Bedeutung zu. Die Ausgabe enthält zusätzlich zu den aus den Handschriften übertragenen Texten einen Anmerkungsteil mit kommentierenden Hinweisen, ein erläuterndes Nachwort sowie Register.
Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte Philosophie, Theologie und Griechisch unter anderem bei Heidegger, Bultmann und Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 Emigration nach Paris, ab 1941 in New York. 1946 bis 1948 Lektorin, danach als freie Schriftstellerin tätig. 1963 Professorin für Politische Theorie in Chicago, ab 1967 an der New School for Social Research in New York.
Martin Heidegger (1889-1976) gilt neben Ludwig Wittgenstein als der einflußreichste und bedeutendste Philosoph des 20. Jahrhunderts.