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Mozarts Schaffen der letzten Jahre in neuer Perspektive
Beseelter Imperialer Stil statt ahnungsvolles Spätwerk
Zur Zauberflöte , den drei Sinfonien aus dem Jahr 1788 und zum Requiem

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"Nun stehe ich vor der Pforte meines Glückes" - schrieb Mozart in einem Brief von 1790. Seine Ernennung zum "Komponisten der kaiserlich-königlichen Kammermusik" zwei Jahre zuvor beflügelte ihn und inspirierte ihn zu neuen stilistischen Wegen. Sein plötzlicher Tod nur ein Jahr später überschattet bis heute unsere Wahrnehmung seiner letzten Lebensjahre - als habe Mozart in der Vorahnung seines Todes bewusst ein Spätwerk geschaffen. Der renommierte Mozartforscher Christoph Wolff nimmt diese Jahre ohne Fixierung auf das abrupte Ende in den Blick und gewinnt so eine neue und schlüssige Interpretation von Leben und Werk, zeigt Merkmale eines "imperialen Stils" auf. Beginnend mit den drei großen Sinfonien des Sommers 1788 untersucht er Kompositionen aller wesentlichen Gattungen, vollendete ebenso wie viele Fragmente, die neue Ansätze markierten.

Ein neuer Blick auf Mozarts letzte Jahre
Mozarts "Zauberflöte", die drei letzten Sinfonien, das Requiem: "Imperialer Stil" statt "Spätwerk"

Testimonials:
"Seit einigen Jahren frage ich mich: Was ist das für eine neue rätselhafte Sprache - die drei Sinfonien und gar die Zauberflöte? Das ist ein neuer Mozart ... Was bedeutet das heute? Dem Interpreten, dem Hörer? Hier finde ich eine helfende Hand in Christoph Wolffs unerwartet neuem Buch. Wir Musiker ... ergreifen dankbar seine Hilfe." (Nikolaus Harnoncourt)
"Christoph Wolff´s remarkable and splendidly readable book presents a new and welcome picture of Mozart´s final years ... I shall listen to the Magic Flute, the Requiem, the clarinet quintet ... with sharpened ears." (Alfred Brendel)

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Christoph Wolff, Professor für Musikwissenschaft an der Harvard University in Cambridge/USA, Honorarprofessor in Freiburg und an der Juilliard School in New York, Direktor des Bach-Archivs Leipzig

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