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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Malte Hossenfelder, Christof Rapp (Beteiligte)

Antike Glückslehren


Quellen zur hellenistischen Ethik in deutscher Übersetzung. Mit einer Einführung
Herausgegeben von Rapp, Christof
2., überarb. Aufl. 2013. 420 S. 174 mm
Verlag/Jahr: KRÖNER 2013
ISBN: 3-520-42401-0 (3520424010) / 3-520-42402-9 (3520424029)
Neue ISBN: 978-3-520-42401-3 (9783520424013) / 978-3-520-42402-0 (9783520424020)

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In jedem Leben taucht einmal die Frage auf, ob der eigene Weg der richtige ist und ob er wirklich zum Glück führt. Diesem zeitlosen Problem haben sich vor bald 2500 Jahren auch die Philosophen Griechenlands gestellt ihre Antworten sind gerade heute überraschend aktuell.
Epikur in seinem Garten, Diogenes in der Tonne, der stoische Weise, den nichts aus der Ruhe bringt, oder der Skeptiker, der prinzipiell an allem zweifelt diese Typen philosophischer Lebensklugheit sind bis heute einprägsam geblieben. Die Quellensammlung enthält die bisher schwer zugänglichen und zum Teil erstmals übersetzten Lehren der älteren Kyniker und Kyrenaiker, Stoiker, Epikureer und Skeptiker. Ihr Leitmotiv ist die Frage nach dem richtigen Weg zu einem glücklichen Leben. Die Antworten im Spannungsfeld von Lust und Seelenruhe, Freundschaft und Weltbürgertum, Reichtum und Selbstgenügsamkeit, Schicksal und Tod zeichnen sich aus durch argumentative Prägnanz und geistige Souveränität. Und sie sind unverändert aktuell. Die Anordnung der Fragmente macht die Grundgedanken der hellenistischen Denker, deren Werke zum großen Teil verlorengegangen sind, erkennbar. Eine allgemeine Einleitung und zusammenfassende Einführungen zu den einzelnen Schulen und ihren herausragenden Vertretern ermöglichen auch dem Laien einen raschen Zugang zu den antiken Quellen. Mit Bibliographie, Quellenindex, Namens- und Sachregister sowie einem Geleitwort von Christof Rapp.
Malte Hossenfelder (1935-2011) studierte Philosophie und Klassische Philologie in Tübingen, Hamburg und Gießen. Von 1976 bis 1991 war er Professor für Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, danach an der Universität Graz und war dort bis zuletzt in der Lehre aktiv.