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Ani Prettenthaler-Ziegerhofer, Anita Prettenthal Ziegerhofer
(Beteiligte)
Verfassungsgeschichte Europas
Vom 18. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg
2013. VII, 151 S. 240 mm
Verlag/Jahr: WBG ACADEMIC 2013
ISBN: 3-534-20484-0 (3534204840)
Neue ISBN: 978-3-534-20484-7 (9783534204847)
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Die neuzeitliche Verfassungsentwicklung ist nur europäisch zu verstehen. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer gelingt hier erstmals eine konzise Übersicht über die letzten 200 Jahre mit Blick auf die wesentlichen Veränderungen und Vorbilder - ein aktuelles Thema, gerade auch im Hinblick auf das Ringen um eine gesamteuropäische Verfassung.
Die Französische Revolution von 1789 war der Startschuss für die europaweite Forderung nach einer modernen Verfassung. In den Revolutionen des 19. Jahrhunderts war diese der entscheidende Streitpunkt, die Krisen des 20. Jahrhunderts führten zu radikalen Neuorientierungen in der Verfassungsfrage und die europäische Union stellt die Mitgliedsstaaten vor eine ganz neue Situation. So wird deutlich, dass die Verfassungsentwicklung nur gesamteuropäisch betrachtet werden kann, da jede neue Verfassung sich an anderen europäischen Vorbildern orientierte. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer zeichnet die grundlegenden europäischen Verfassungsentwicklungen von 1789 bis heute nach. Sie beschreibt die richtungweisenden Verfassungen und ihren jeweiligen Einfluss auf andere Staaten. Darüber hinaus zeigt sie die Auswirkungen der Entwicklung auf den heutigen Stand des modernen Verfassungsstaates und auf die Bemühungen um eine gesamteuropäische Verfassung.
Prettenthaler-Ziegerhofer, Anita
Anita Prettenthaler-Ziegerhofer, geb. 1965, ist a.o. Professorin für österreichische Rechtsgeschichte und europäische Rechtsentwicklung an der Universität Graz.
Demel, Walter
Walter Demel, geb. 1953, ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität der Bundeswehr in München.
Lachenicht, Susanne
Susanne Lachenicht, geb. 1971, studierte in Paris und Heidelberg Geschichte und Germanistik und ist seit 2009 Lehrstuhlinhaberin für Geschichte der Frühen Neuzeit in Bayreuth. Sie ist spezialisiert auf die Geschichte Westeuropas und der atlantischen Welt der Frühen Neuzeit, d.h. von 1492 bis zur Französischen Revolution.
Botsch, Gideon
Gideon Botsch, Dr. phil., geb. 1970, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam im Forschungsschwerpunkt Antisemitismus- und Rechtsextremismusforschung; langjährige Tätigkeit in der historisch-politischen Bildungsarbeit und Gedenkstättenpädagogik; Forschungsinteressen und Veröf
fentlichungen: Die extreme Rechte in Geschichte und Gegenwart; Rassismus und Antisemitismus; Jüdische Sozialgeschichte; Nationalsozialistische Herrschaft.
Marcowitz, Reiner
Reiner Marcowitz, geb. 1960, ist nach Lehrtätigkeit in Dresden seit 2007 Professor für deutsche Geschichte an der Universität Metz.
Freiberger, Thomas
Thomas Freiberger lehrt Neueste Geschichte an der Universität Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der amerikanischen Außenpolitik und der internationalen Beziehungen im Kalten Krieg, die Geschichte der NATO und die Geschichte der europäischen Integration.
Müller, Frank Lorenz
Frank Lorenz Müller, geb. 1970, studierte in Berlin und Oxford Geschichte und Englisch. Promotion 1999; seit 2002 ist er Lecturer für Neuere Geschichte an der Universität St. Andrews /Schottland. Veröffentlichungen (u.a.): Britain and the German Question. Perceptions of Nationalism and Political Reform 1830-1863 (2000).
Schaser, Angelika
Angelika Schaser, geb. 1956, is
t Professorin für Neuere Geschichte in Hamburg.
Brechtken, Magnus
Magnus Brechtken, geb. 1964, ist Associate Professor & Reader an der University of Nottingham. Zahlreiche Veröffentlichungen zum ´Dritten Reich´ und zur internationalen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Elvert, Jürgen
Jürgen Elvert ist Professor für Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und für Didaktik der Geschichte an der Universität Köln und einer der besten deutschen Spezialisten zur Geschichte der europäischen Integration.