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Klaus G. Beuckers
Äbtissin Hitda und der Hitda-Codex
Forschungen zu einem Hauptwerk der ottonischen Kölner Buchmalerei (Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, Hs. 1640)
Hrsg. v. Klaus Gereon Beuckers
2013. 152 S. m. 80 SW- u. 8 Farbabb. 240 mm
Verlag/Jahr: WBG ACADEMIC 2013
ISBN: 3-534-25379-5 (3534253795)
Neue ISBN: 978-3-534-25379-1 (9783534253791)
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Der Hitda-Codex, eine Stiftung der Äbtissin Hitda für das Damenstift in Meschede, ist ein Meisterwerk ottonischer Buchmalerei. Im Zentrum dieses Bandes steht die Frage nach der Identität der Stifterin und nach der Datierung der Handschrift. Weitere Beiträge diskutieren wichtige Einzelaspekte wie die Architekturformen oder die Tituli der Bildseiten.
Der in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt aufbewahrte Hitda-Codex ist ein Hauptwerk der ottonischen Kölner Buchmalerei. Mit 22 ganzseitigen, farbenprächtigen Miniaturen, die durchgängig von aufwändigen Tituliseiten begleitet werden, verfügt das Evangeliar über einen umfangreichen christologischen Zyklus. Gestiftet wurde die Handschrift nach Ausweis ihres Widmungsbildes und eines Stiftungseintrages von der Äbtissin Hitda. Deren Identität ist jedoch bis heute nicht eindeutig geklärt. Dieser Band stellt die Kontroverse um die Stifterin in den Mittelpunkt und diskutiert die verschiedenen Identifizierungsvorschläge sowie deren methodische Grundlagen. Zugleich in den Blick genommen werden Fragen der Datierung. Mit Beiträgen von Klaus Gereon Beuckers, Christoph Winterer, Dieter Riemer, Gerhard Weilandt, Thomas Labusiak, Ulrich Kuder, Joshua O´Driscoll und Christian Schuffels.
Beuckers, Klaus Gereon
Prof. Dr. Klaus Gereon Beuckers, geb. 1966, ist Lehrstuhlinhaber für Kunstgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Kunst des Mittelalters mit Schwerpunkt im 9.-11. Jahrhundert.