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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Pierre Christin, Jean-Claude Mézières (Beteiligte)

Valerian und Veronique Gesamtausgabe


2013. 190 S. farb. Comics. 300 mm
Verlag/Jahr: CARLSEN 2013
ISBN: 3-551-02557-6 (3551025576)
Neue ISBN: 978-3-551-02557-9 (9783551025579)

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In diesem Sammelband von VALERIAN UND VERONIQUE sind die Einzelbände "Im Bann von Ultralum", "Die Sternenwaise" und "In unsicheren Zeiten" enthalten.
Seit der (scheinbaren) Auflösung von Galaxity sind Valerian und Veronique "arbeitslos" und nehmen jeden erdenklichen Job an, was sie zu diesen drei Abenteuern führt, die Elemente des Krimis, der Komödie und der Science Fiction enthalten.
Zu den Aufgaben der Raum-Zeit-Agenten zählt in diesen Bänden nicht nur, den Sohn des Kalifen von Iksaladam vor Kopfgeldjägern zu beschützen, es sieht ganz so aus als bräuchte niemand Geringeres als Gott persönlich ihre Hilfe, um die Menschen von seiner Existenz in Kenntnis zu setzen. Doch auch der Teufel hat sich eingeschaltet...
"[...] eine Art Vorgängergeschichte zu "Star Wars" - eine Vorlage in Comicform.", Welt Kompakt, Bundesausgabe, Martin Scholz, 17.12.2015
Christin, Pierre
Pierre Christin, geboren 1938 in Paris, Hochschullehrer, Schriftsteller und Journalist, gehört zu den profiliertesten und engagiertesten Comic-Autoren Europas. Nach dem Studium der Politik, Sozial- und Literaturwissenschaften ging er als Dozent für Französisch an die Universität von Salt Lake City. Dort besuchte ihn 1965 sein Jugendfreund Jean-Claude Mézières, der damals schon seit zehn Jahren als Zeichner arbeitete. Mézières überredete ihn, ein Comic-Szenario zu schreiben. So entstand die Kurzgeschichte "Le Rhum du Punch", die 1966 in "Pilote" veröffentlicht wurde. Nach dieser ersten Publikation entwickelte Christin unter dem Pseudonym Linus im Jahr darauf für Mézières die Serie "Valerian und Veronique", die sich bereits nach wenigen Episoden zum bedeutendsten europäischen Science-Fiction-Comic entwickelte. Seit dem Erscheinungsjahr der ersten Folge hat Christin einen Lehrstuhl für Journalistik an der Universität zu Bordeaux inne. Neben "Valerian und Veronique" w
urde Christin vor allem durch die sozialkritischen "Legenden von heute" berühmt, die er - abgesehen von der ersten, von Jaques Tardi 1972 gestalteten Episode - für Enki Bilal schrieb. Aus seinem erfolgreichen Gesamtwerk ragen außerdem mehrere in sich abgeschlossene Alben für Annie Goetzinger heraus. Weiterhin schrieb Christin mehrere Romane, Theaterstücke und Filmdrehbücher. Er schreibt nicht nur Szenarien für "Valerian und Veronique", sondern auch für andere Zeichner, besonders bemerkenswert ist dabei sein Engagement für aufstrebende, junge Zeichentalente wie zuletzt "Robert Moses" mit Olivier Balez. 2017 wurde "Valerian" von Luc Besson verfilmt.

Mézières, Jean-Claude
Jean-Claude Mézières wurde 1938 in Paris geboren. Seine Zeichnerkarriere begann 1953 mit einer Ausbildung an der dortigen École des Arts Appliqués. Nach der Realisation diverser Kurzgeschichten für verschiedene frankobelgische Comic-Magazine trat er 1965 eine anderthalbjährige Reise durch die USA an, in deren Verla
uf er seinen alten Jugendfreund Pierre Christin wiedertraf. Christin wurde von Mézières für die Comics gewonnen und später zum wichtigsten Szenaristen seines Freundes. Die ersten gemeinsamen Kurzgeschichten der beiden erschienen auf Empfehlung von Jean Giraud 1966 in "Pilote". In diesem Magazin veröffentlichte Mézières bis November 1967 kürzere Arbeiten nach eigenen Szenarien sowie von Fred, Reiser, Lob und Goscinny geschriebene Geschichten, bevor die erste Episode von "Valerian und Veronique" erschien. Diese von Christin geschriebene Serie wurde aufgrund ihres großen Erfolgs zu Mézières hauptsächlichem Betätigungsfeld, und sie gilt heutzutage als wichtigster frankobelgischer Science Fiction-Comic. Neben bislang 22 Alben für die Reihe arbeitete er auch an Luc Bessons Film "Das fünfte Element" mit, für den er u. a. architektonische Entwürfe produzierte. 2017 erscheint mit "Valerian" die Verfilung des Science Fiction-Epos von Luc Besson.