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Stand: 2020-01-07
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Klaus Rosen

Konstantin der Große


Kaiser zwischen Machtpolitik und Religion
1., Aufl. 2013. 495 S. mit 17 Abbildungen im Tafelteil und 2 Vorsatzkarten. 232 mm
Verlag/Jahr: KLETT-COTTA 2013
ISBN: 3-608-94050-2 (3608940502)
Neue ISBN: 978-3-608-94050-3 (9783608940503)

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"Schon als Kind wurde er vom brennenden Verlangen nach Herrschaft getrieben." Aurelius Victor
Seit der Antike ist das Verhältnis von Macht und Religion im Leben des römischen Kaisers Konstantin umstritten. Die Biographie von Klaus Rosen befragt dazu die griechische und römische Überlieferung. Zugleich bietet sie eine Geschichte des Römischen Reiches im 4. Jahrhundert.
Seit der Antike ist das Verhältnis von Macht und Religion im Leben des römischen Kaisers Konstantin umstritten. Die Biographie von Klaus Rosen befragt dazu die griechische und römische Überlieferung. Zugleich bietet sie eine Geschichte des Römischen Reiches im 4. Jahrhundert.

Klaus Rosen analysiert durchgehend die umfangreiche Überlieferung und räumt mit mancher eingefahrenen Vorstellung auf, die über dem Christen Konstantin vergaß, dass er bis zum Ende seines Lebens der Machtpolitiker blieb, als der er angetreten war. Selbst der Christ schreckte nicht vor brutalen Mitteln zurück, wenn seine Macht bedroht war. In der Politik und auf dem Schlachtfeld musste er kaum eine Niederlage einstecken. Doch scheiterte er so manches Mal, wenn er nach der "Konstantinischen Wende" seinen Willen im neuen Verhältnis von Kirche und Staat durchzusetzen suchte. Eine umfangreiche und spannend geschriebene Darstellung eines Machtmenschen und einer Epoche, die Europas Geschichte geprägt haben.
"Rosen hat ein Werk geschaffen, das seinen Platz in der trotz allem überschaubaren Zahl der gelungenen und lesenswerten Konstantinsbiografien finden wird."
Raphael Brendel, Das Historisch-Politische Buch, Juli 2016

"Rosens Werk ist mehr als nur eine Biografie, in dem auch die komplexe dynastische Geschichte der konstantinischen Familie aufgedröselt wird, sondern erweist sich als profunde wie umfangreiche Darstellung des Geschichte des Römischen Reiches im 4. Jahrhundert."
C. Ruf, Dresdner Neuste Nachrichten, 22.4.2014
Rosen, Klaus
Klaus Rosen lehrte Alte Geschichte an der University of South Africa in Pretoria und an den Universitäten Freiburg i. Br. und Eichstätt. Seit 1988 hatte er den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Bonn, wo er 2002 emeritiert wurde. Er ist Mitglied der Nordrhein- Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Wichtige Publikationen: Griechische Geschichte erzählt, 2000; Marc Aurel, 2004; Die Völkerwanderung, 2004.