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Stefan Söhngen
Institutionalisierter Interessenpluralismus in der Europäischen Union
Eine Arbeit mit besonderer Berücksichtung des beratenden Organs Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss
2013. 148 S. 220 mm
Verlag/Jahr: VDM VERLAG DR. MÜLLER 2013
ISBN: 3-639-02555-5 (3639025555)
Neue ISBN: 978-3-639-02555-2 (9783639025552)
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Die europäische Integration gestaltet sich als ein Konzert divergierender politischer, ökonomischer, sozialer und kultureller Interessen. Zusätzlich bestehen territoriale Besonderheiten, die es auf nationaler als auch auf regionaler und lokaler Ebene zu berücksichtigen gilt. In Brüssel sind die meisten dieser europäischen Interessengruppen vertreten - entweder über eine eigene Vertretung oder über den Zusammenschluss innerhalb eines Dachverbandes. Brüssel kann als ein Lobbying-Mekka bezeichnet werden. Bezüglich organisierter Interessenvertretungen im Bereich der Wirtschafts- und Sozialpolitik gibt es dabei aus deutscher Sicht eine Besonderheit: So existiert im Institutionengefüge der Europäischen Union (EU) ein beratender Ausschuss - der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA). Diese Form einer institutionalisierten Interessenvertretung ist in den meisten Ländern Europas fester Bestandteil des jeweiligen politischen Systems. Anders in Deutschland: Hier besteht zwar durchaus eine Tradition institutionalisierter Interessenvertretungen, derzeit jedoch kein direkt vergleichbarer Ausschuss.