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Entwicklung eines flexiblen modularen Wohnkonzepts unter Anwendung von Kunststoffen in der Primärstruktur. Der Innenraum lässt sich durch die mobilen Wohnmodule, welche die raumteilenden Eigenschaften gänzlich übernehmen, mehrfach bespielen. Dadurch, dass man temporär nicht benötige Module auf das räumliche Minimum reduzieren kann, lässt sich die Wohnfläche immens verkleinern. Durch die Beweglichkeit der Module lässt sich der Wohnraum für die meisten Funktionen auch in den Außenraum erweitern. Dieses Wohnkonzept vereint die Vorteile des minimal housing und des gewöhnlichen Großraumwohnens und positioniert sich auch dazwischen. Weiters soll dieses Haus etwas viel Beständigeres bieten als die anderen Wohnformen. Da man mit diesem Konzept auf Lebenssituationen reagieren und die Wohnfläche erhöhen kann oder man bei einem Wohnsitzwechsel es sehr leicht transportieren kann, besitzt es etwas viel dauerhafteres als eine gewöhnliche Unterkunft. Der Grundriss des Gebäudes kann und soll sich mit dem Tagesablauf ändern, ohne viel Aufwand zu verursachen. Ein neues vierdimensionales Wohnkonzept resultiert.

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Ernst Alexander Dengg, Diplomingenieur: Diplomstudium der Architektur an der Technischen Universität Graz. Frei als Architekt und Designer tätig.

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