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Seit der Einführung des Euro gab es immer wieder Diskussionen darüber, inwieweit der Euro zur Leitwährung aufsteigen und eine ähnliche Bedeutung wie der US-Dollar erlangen kann. Die letzte Finanzkrise und die darauf folgende Schuldenkrise führten zu erheblichen weltwirtschaftlichen Ungleichgewichten, die diesem Thema erneut Relevanz geben. Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Wandel im Währungsgefüge nachzuvollziehen, zu erläutern und zu diskutieren. Anhand einer historischen Einordnung wird vom Gold-Standard über das Bretton-Woods-System bis zur Einführung des Euro die Entwicklung des internationalen Währungssystems dargestellt. Die anschließende Analyse der Funktionen einer internationalen Währung schafft einen theoretischen Rahmen zur Untersuchung der Gründe eines Währungswechsels sowie der Vor- und Nachteile einer internationalen Währung. Dem Leser soll somit eine Grundlage gegeben werden aktuelle Sachverhalte einzuordnen und diese zu interpretieren.

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Benedikt Blattner, Dipl.-WiWi., geb. 1983, wohnhaft in Düsseldorf, Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Ulm und dem Instituto Tecnológico y de Estudios Superiores de Monterrey (ITESM) in Mexiko mit dem Schwerpunkt Internationale Wirtschaft. Derzeit angestellt in einer der vier großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.

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