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Der russische Automobilmarkt wird nach Analystenschätzungen bis zum Jahr 2015 zum größten Automobilmarkt Europas aufsteigen, weshalb er eine bedeutende Rolle in den Wachstumsstrategien der Automobilhersteller und deren Zulieferern einnimmt. Die FDI-Aktivitäten der OEM in Russland fokussieren sich dabei hauptsächlich auf die Produktion und kaum auf den Bereich der Forschung und Entwicklung. Im Rahmen einer systematischen Analyse werden die Cluster Kaluga, St. Petersburg und Togliatti anhand der Standortkriterien politische Rahmenbedingungen, Subventionen, Infrastruktur, Zugang zu qualifizierten Mitarbeitern und Faktorkosten verglichen. Zur Beurteilung der Entwicklungsperspektiven der Cluster wird die zukünftige Bedeutung der Standortkriterien betrachtet. Zudem geben die Autoren Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger.

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Die Autoren graduierten an der Universität Hohenheim im Studiengang M.Sc. International Business and Economics.Yannik Michels ist derzeit in einer internationalen Unternehmensberatung tätig.Jan Becker arbeitet heute für einen international operierenden Finanzdienstleister.

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