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Kinder begegnen der Schrift nicht erst in der Schule, sondern sammeln lange vorher literale Erfahrungen und Kenntnisse über die Schrift. Vielfältige Erfahrungen mit Schriftsprache in der frühen Kindheit spielen eine entscheidende Rolle für das Erlernen von Lesen und Schreiben. Daher ist es wesentlich, was pädagogische Fachkräfte auf diesem Gebiet in den Mittelpunkt stellen, wie sie dabei vorgehen und welche Konzepte kindlichen Lernens sie dabei leiten. Das vorliegende Buch beschreibt im ersten Teil die Vorläuferkompetenzen für den Schriftspracherwerb und die Entwicklungs- und Lernprozesse im Bereich Lesen und Schreiben. Der zweite Teil veranschaulicht Konzepte des kindlichen Lernens und des Meta-Lernens und die Anbahnung lernmethodischer Kompetenz, als die Fähigkeit, sich eigenständig Wissen und Können anzueignen und ein selbstgesteuerter Lerner zu werden. Im dritten Teil dieses Buches setzt die Autorin den Erwerb der Schriftsprache mit lernmethodischen Kompetenzen in Beziehung und illustriert durch Praxisbeispiele, wie pädagogische Fachkräfte in konkreter Weise die Lernprozesse der Kinder in Bezug auf den Schriftspracherwerb erweitern und diese durch metakognitive Dialoge für die Kinder bewusster machen können.

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Kindergartenpädagogin, Früherzieherin, Akademische Expertin für frühkindliche Erziehung. Hochschullehrgang Bildung in der Frühen Kindheit an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz. Kindergartenleiterin und Referentin im frühpädagogischen Bereich.

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