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Laut einer Studie der Welttourismusorganisation (UNWTO) zählt Bosnien und Herzegowina (BiH) zwischen 1995 und 2020 mit einem jährlichen Tourismuswachstum von 10.5 Prozent zu den weltweit vielversprechendsten neuen touristischen Destinationen. Allerdings kann das Land gegenwärtig nicht als klassische touristische Destination bezeichnet werden. Insbesondere der Bosnienkrieg Mitte der 1990er Jahre hat das touristische Image des Landes schwer in Mitleidenschaft gezogen. Aus diesem Grund stellt der Autor dem eigentlichen Thema einen prägnanten politisch ausgewogenen Rückblick auf die Geschichte BiHs und damit auch auf das Werden der heutigen, touristisch sehr relevanten Kulturlandschaft voran. Im Hinblick auf die tatsächlichen und möglichen Wirkungen des Tourismus soll in umfassender Weise ein Gesamtbild der Tourismusdestination BiH gezeichnet werden. Trotz zum Teil schwieriger Datenlage wird insbesondere mit Hilfe von methodisch erfassten Tourismusstatistiken und instruktiven Illustrationen ein geschlossenes Bild mit viel Neuigkeitswert vermittelt.

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Ismar Bajric, Mag.rer.nat, geboren 1985, absolvierte an der Universität Wien das Studium der Theoretischen und Angewandten Geographie mit dem Schwerpunkt "räumliche Tourismus- und Freizeitforschung".

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