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Die Kindheit heute ist geprägt von Konsum und Überfluss. Kinder sind daher ein enormer Wirtschaftsfaktor unserer Gesellschaft. Doch für was gibt der reiche Nachwuchs das Taschengeld aus und warum? Um zu hinterfragen, warum Kinder ihr Vermögen für bestimmte Produkte ausgeben und wie Werbung auf diese spezielle Zielgruppe wirkt, werden in dieser Arbeit drei Perspektiven eingenommen. Zunächst wird die Sozialisation der Kinder zum Konsumenten betrachtet. Hierbei werden verschiedene Stadien der Entwicklung herangezogen, die einen großen Einfluss auf die Konsument-Werdung haben. Außerdem werden Kinder als Wirtschaftsfaktoren analysiert und ihr Potenzial dargelegt. Basierend auf der entwicklungspsychologischen Sichtweise werden anschließend Handlungsempfehlungen zur zielgruppengerechten werblichen Ansprache geboten. Da Kinder unter besonderem Schutz der Gesellschaft stehen, wird der letzte Teil, eine rechtliche Perspektive, die Arbeit abrunden. Dieser Einblick enthält nebst rechtlichen Leitlinien auch Gedanken über moralische Verpflichtungen gegenüber der jungen Zielgruppe.

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Bachelor of Science: Studium der Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Harz in Wernigerode. Schwerpunkte: Werbe- und Konsumpsychologie, Marktforschung und Konsumgütermarketing

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