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Thomas Kohler
Die Zerrissenheit des Selbst im "Tod des Vergil" von Hermann Broch
Von der Erkenntnis des Seins und den Folgen der "Seinsvergessenheit"
2013. 76 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2013
ISBN: 3-639-46607-1 (3639466071)
Neue ISBN: 978-3-639-46607-2 (9783639466072)
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Das Werk Hermann Brochs, ein Zeitgenosse von solch großen Schriftstellern wie Thomas Mann und Hermann Hesse, hat es bis Heute nicht zu Popularität geschafft. Wie seine Zeitgenossen wurde auch Broch stark beeinflusst, durch die Philosophie seiner Zeit - Die Psychoanalyse Sigmund Freuds oder C.G. Jungs floss ebenso in sein Werk ein wie die ontologischen Gedankengänge von so bedeutenden Philosophen wie etwa Martin Heidegger. Das Werk des Romanciers ist für die Literaturwissenschaft nicht weniger von Bedeutung, als das eines Franz Kafkas. Dass der Autor dennoch, nach wie vor lediglich eine "Nebenrolle" in der Literaturwissenschaft spielt, offenbart die Wichtigkeit einer intensiveren Forschung und Aufarbeitung seines literarischen und philosophischen Werkes. Mit der Analyse seines Romans "Der Tod des Vergil", unter Mitberücksichtigung der philosophischen und psychoanalytischen Einflüsse, ohne die dieses Werk kaum zu verstehen ist, soll ein weiterer Schritt gemacht werden, um Hermann Broch die Bedeutung zukommen zulassen, die dieser Autor schon zu Lebzeiten verdient hat. So werden Philosophie und Psychoanalyse in vorliegender Arbeit auch von Anfang an im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen.