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Marktorientierung ist der Reformtopos des sich weltweit verbreitenden Konzepts von New Public Management (NPM), das seit den 1990er Jahren auch in dem Bildungssektor ansetzt. Bei der Umgestaltung der Governance-Strukturen westlicher Hochschulen nach dem "Marktmodell", das sich durch Rückzug des Staates aus den Hochschulangelegenheiten und größere institutionelle Autonomie der Universitäten auszeichnet, erweist sich Deutschland als "latecomer". Aufgrund von bestehenden Differenzen zwischen den deutschen Bundesländern werden spezifische Faktoren beobachtet, die sowohl zu einer Angleichung, als auch zu einer Ausdifferenzierung der Steuerungsmodelle in Deutschland beitragen. Die vorliegende Fallstudienanalyse der Unterschiede bei den NPM-Reformanstrengungen wird mit Fokus auf die neuen Bundesländer durchgeführt, indem die Landeshochschulgesetze von Thüringen und Brandenburg gegenübergestellt werden.

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Die Autorin wurde im Jahr 1991 in Bulgarien geboren und wird seit Ende 2009 vom Deutschen Akademischen Austauschdienst als Studentin an der Universität Konstanz gefördert. Im Jahr 2012 erwirbt sie erfolgreich ihren BA-Abschluss in Politik- und Verwaltungswissenschaft und setzt ihr Studium als Masterstudentin an der selben Universität fort.

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