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Wolfgang Gulis
Migrationsdiskurs in Österreich
Entstehung eines Migrationsdiskurses in der zweiten Republik Österreichs
2013. 168 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2013
ISBN: 3-639-46805-8 (3639468058)
Neue ISBN: 978-3-639-46805-2 (9783639468052)
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Die Einwanderungsbewegungen der letzten 50 Jahre wurden in Österreich in der Vergangenheit emotional und kontroversiell diskutiert. Die österreichische Gesellschaft ringt bei den Themen Einwanderung, Integration und Interkulturalität um einen politischen und gesellschaftlichen Konsens und befindet sich in einem Selbstfindungsprozess . Durch die neuen globalen, politischen, wirtschaftlichen sowie sozialen Trends und Entwicklungen wird dieser Vorgang erheblich beeinflusst, ebenso wie durch nationale und regionale Politiken. In dieser Arbeit wird die Einwanderungsgeschichte Österreichs von 1962 bis 2012 in vier Phasen unterteilt und deren spezifische Diskurse analysiert. Dieses Entstehen eines Migrationsdiskurses führte mitunter zu einer Anerkennung der und einem politischen Bekenntnis zur Einwanderungsgesellschaft, die Österreich längst ist. Daraus lassen sich Erkenntnisse für die Zukunft hin zu einem rechtsstaatlichen Umgang und zu einer rassismussensiblen und diskriminierungsarmen Gesellschaft ableiten und entwickeln.
Wolfgang Gulis ist Journalist, Autor und Erwachsenenbildner. Vor 23 Jahren gründete er die NGO ZEBRA und leitete diese bis 2010. Im Jahre 2012 absolvierte er den Masterlehrgang "Interkulturelle Kompetenzen" an der Donau Uni Krems. Das vorliegende Buch versteht sich als kritischer Beitrag zur Diskussion über Migration und Asylpolitik in Österreich.