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Das Buch geht der Frage nach: In welchen Gestalten tritt der Teufel in der Literatur auf und was verbirgt sich dahinter? Dafür werden ausgesuchte Werke der Romantik und des Biedermeier analysiert, aber auch der theologische Hintergrund und die literarische Entwicklung beleuchtet. Durch die Säkularisierung, die im Zuge der Aufklärung aufgekommen ist, hat sich gerade in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Bedeutung und Interpretation der Teufelsfigur massiv gewandelt. Die unterschiedlichen Satansdarstellungen werden systematisch betrachtet und nach drei Hauptaspekten analysiert: Die tierische Teufelsgestalt, die menschliche Teufelsgestalt und das Teuflische im Menschen. Der Pakt mit dem Teufel wird eigens behandelt, weil er ein bedeutender Bestandteil der Interaktion mit der Satansfigur ist. Infolge der sorgfältigen Literaturrecherche und ihrer Analyse kann man erkennen, welchen Facettenreichtum die Personifikation des Bösen in der Literatur erreicht hat.

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Petra Weihs, geboren 1988, lebt und arbeitet in Wien. Sie ist akademische Bibliotheks- und Informationsexpertin und Magistra der Deutschen Philologie. Sie arbeitet in der Universitätsbibliothek der Universität Wien und in der Wienbibliothek im Rathaus.

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