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Weibliche Solidarität oder knallharter Ego-Kampf für den eigenen Aufstieg? Wie ist es um die gegenseitige Unterstützung von Frauen heute im Berufsleben wirklich bestellt? Stimmt das alte Vorurteil, dass Frauen-Allianzen viel brüchiger als Männer-Netzwerke sind? Maria Rauch-Kallat, selbst erfolgreiche Unternehmerin und seit Jahrzehnten in der Frauenförderung engagiert, deckt mit ihrer Zwischenbilanz der österreichischen weiblichen Mentoring-Szene auf, was Frauenförderung bisher leisten konnte und was nicht, wo der Schuh drückt , inwiefern sich Frauen von anderen Frauen motivieren lassen oder ob sie doch lieber den Ratschlägen männlicher Mentoren bei der Karriereplanung vertrauen. Als Grundlage für die Erkenntnisse dient die aktuelle Studie der Autorin, die die Wirkung des österreichischen Mentoring-Programms WoMentoring auf die Motivation der Mentees, Führungskarrieren anzustreben, untersucht. Die Ergebnisse spiegeln den Status quo der Frauen-Förderung in Österreich wider und liefern darüber hinaus einen klaren Wegweiser dafür, was Frauen heute unbedingt wissen sollten, um einander und auch sich selbst nicht den Weg nach oben zu verbauen. Ein Impulsgeber für alle, die gerade mit Fragen der eigenen Karriere-Planung beschäftigt sind und auch für jene, die sich bewusst der Frauenförderung verschrieben haben.

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Maria Rauch-Kallat ist nach mehr als 25 Jahren in verschiedenen politischen Positionen, darunter mehrmals Bundesministerin, seit 2007 Unternehmerin. Ihre Schwerpunkte sind strategische Beratung und Kommunikation, Personal Coaching für Führungskräfte sowie Diversity Management. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Ermutigung und Förderung von Frauen.

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