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Kann Remigration ein zentrales Element in der Entwicklung eines Landes spielen? Durch Auslandsausbildung wird es ermöglicht, sich im eigenen Land nicht oder nur schwer verfügbares Wissen anzueignen, wobei sich dieses Wissen nicht nur auf Studieninhalte beschränkt, sondern auch in anderen Lebensbereichen zu neuen Anschauungen und Ideen führen kann. In Verbindung mit einer Rückkehr steht dieses Wissen dem Heimatland zur Verfügung und stellt somit eine Chance für nachhaltige Entwicklung als übergreifende Aufgabe dar. Diese Aneignung und spätere Anwendung im Heimatland von westlichem Wissen ist nicht immer unproblematisch und nur unter der gleichzeitigen Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten erfolgversprechend. An der Bildung des Bewusstseins für die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit bei allen Entwicklungsprozessen mitzuwirken ist eine wichtige Grundvorausset-zung jeglicher Entwicklung und stellt für die neue Generation an hochqualifizierten Fachkräften eine Herausforderung dar. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Remigration und den damit zusammenhängenden Vorgängen, denn der Austausch von Bildung, Wissenschaft und Kultur sind wesentliche Faktoren für die nachhaltige Entwicklung eines Landes.

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Isabelle Fabienne Vianden, M.A.: Studium der Ethnologie und Europäischen Ethnologie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Brsg. Nachdiplomstudium für Entwicklungsländer an der ETH Zürich. Weiterbildung im Qualitäts- und Prozessmanagement.

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