buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Lisa Schiemann

Fundraising als Managementaufgabe


zwischen Marketing und Öffentlichkeitsarbeit am Beispiel der humanitären Hilfsorganisation Islamic Relief Deutschland
2013. 128 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2013
ISBN: 3-639-47026-5 (3639470265)
Neue ISBN: 978-3-639-47026-0 (9783639470260)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Der Wille und die Bereitschaft zu spenden begleiten die Menschheit schon seit alters her. So reicht die Geschichte des Spendens bis in die Antike zurück, als ruhmreiche Philosophen und Rhetoren bereits von dem Begriff der "Philanthropie" Gebrauch machten. Das Wort leitet sich aus dem Griechischen ab und steht allgemein für Menschenfreundlichkeit und Humanität. Das Fundraising, übersetzt als Kapital- oder Mittelbeschaffung, greift diese in den Köpfen der Menschen tief verankerte Idee des Gebens ohne Gegenleistung um der guten Taten willen auf und steht für die heute zunehmend professionalisierte Art der Spendenakquise. Der Wettbewerb zwischen Fundraising betreibenden Organisationen nimmt rasant zu, während die Spenderfreundlichkeit stagniert und die Spenderabwanderung immer mehr zur Herausforderung für Nichtregierungsorganisationen wird. Nicht nur diese Tatsachen lassen Fundraising zu einer immer ernster zu nehmenden Tätigkeit innerhalb der Managementaufgaben werden. Generell wird ersichtlich, dass Managementaufgaben heute in Bereichen erwachsen, in denen sie zuvor nicht angesiedelt waren. Das Erfordernis, Fundraising wissenschaftlich zu durchdringen und den betriebswirtschaftlichen Charakter herauszuarbeiten, gewinnt an Bedeutung.
Lisa Schiemann,Jg. 1990, Bachelor of Arts und angehend Master of Arts ´European Management´ an der Technischen Hochschule Wildau, arbeitete als Werkstudentin in der Kommunikationsabteilung und verfasste in dieser Position vornehmlich firmeninterne Publikationen. Drei Auslandsaufenthalte zwischen 2011 bis 2013 erweisen sich als horizonterweiternd.