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Vor dem Hintergrund der ersten Hauptschulklasse Österreichs, die in einem 1:1 Modell mit iPads bereits zu Beginn des Schuljahres 2010/11 ausgestattet wurde, wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, ob informelles Lernen und in weiterer Folge Lebenslanges Lernen im formalen Rahmen der Pflichtschule mit Hilfe des Tablet - Computers iPad 2 unterstützt und gefördert werden kann. Ausgehend von einer Datenerhebung über die Mediennutzung der Jugendlichen zwischen vierzehn und neunzehn Jahren in Österreich, Deutschland und der Schweiz werden das mobile, informelle, gehirngerechte und Lebenslange Lernen, aber auch die technischen Details des Gerätes innerhalb einer Literaturarbeit beleuchtet. Weiters werden die Schulen in den genannten Ländern, die bereits mit einem iPad arbeiten, explizit angeführt und deren Projekte beschrieben. In einem anschließenden praktischen Teil werden eine Fülle von Applikationen in ein Kriterienraster überführt. Aus diesem Raster heraus wird jede einzelne Applikation beschrieben und abschließend ein Unterrichtsszenario mit einigen ausgewählten entworfen.

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Geprüfte Hauptschullehrerin aus den Fächern Mathematik und Biologie/Umweltkunde (Lehramtsprüfung 1986).Von 2010 bis 2012 berufsbegleitendes Studium (eEducation) am Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien der Donau-Universität-Krems.

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