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Barbara Mold
Die Literatur im Fadenkreuz der Zensur
Ein Vergleich der Zensurpraktiken totalitärer Systeme anhand der Schriftsteller Michail Bulgakow und Werner Bräunig
2013. 184 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2013
ISBN: 3-639-47151-2 (3639471512)
Neue ISBN: 978-3-639-47151-9 (9783639471519)
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Das Buch hat die Erforschung von Zensurpraktiken totalitärer Systeme, sowie deren Funktionsweise und sozialen Auswirkungen für davon betroffene Literaten zum Ziel. Die historische Betrachtung der DDR unter Walter Ulbricht sowie der Sowjetunion unter Josef Stalin lässt Ähnlichkeiten aber auch Unterschiede, sowohl der Zensurmaßnahmen, als auch der dahinterliegenden Systeme der Zensur deutlich erkennen. Zwei Autoren dieser Zeit sind beispielgebend für die Auswirkungen solcherart Zensurpraktiken. Sowohl aus wissenschaftlich-komparatistischer Betrachtungsweise, als auch aus sozialhistorischer Sicht, stehen Michail Bulgakow, der sowjetische Vertreter, mit seinem Roman Der Meister und Margarita und Werner Bräunig mit dem Werk Rummelplatz aus der DDR exemplarisch für zahllose massive Eingriffe in das Werken und Wirken der Schriftsteller. Die Funktionsweise gruppenprozessualer- und psychologischer Phänomene solcher diktatorischer Regime, wie von Michel Foucault und Elias Canetti beschrieben, bilden den gedanklichen Rahmen dieses Buches.
Geboren am 6. August 1978 in Zwettl, Österreich. Nach zehnjähriger Berufserfahrung als Altenfachbetreuerin entschied ich mich im zweiten Bildungsweg für das Studium der Komparatistik an der Universität Wien, welches ich im April 2013 erfolgreich absolvierte.