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In unserer leistungsorientierten Gesellschaft herrschen klare Deutungsmuster von Wohnungslosigkeit, deren Ursachen und Ausprägungen. Menschen, die auf der Straße leben, haben diese prekäre Situation selbst verschuldet und müssen wieder erfolgreich in die Erwerbsgesellschaft integriert werden. Dies soll mithilfe einer normierenden Sozialen Arbeit geschehen, die aus Vagabunden wieder produktive Mitglieder der Gesellschaft formt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit diesen historisch gewachsenen Stigmatisierungen und deren Auswirkungen auf wohnungslose Menschen und die Profession der Sozialen Arbeit. Dabei wird dieses Phänomen unter gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen und individuellen Faktoren beleuchtet. Die Autorin möchte gängige Klischeevorstellungen durchbrechen und eine Sensibilisierung für diese Thematik hervorrufen.

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wurde am 17.Juni 1989 geboren und absolvierte das Studium der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Kärnten.Neben ihrer Tätigkeit als Hortpädagogin besucht sie derzeit den Masterstudiengang: Entwickeln und Gestalten, am Fachhochschulstandort Feldkirchen.

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