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Jeder einzelne Fernsehsender benötigt pro Jahr 8760 Stunden Programm. Wie kommen die Sender an attraktive, neuartige Inhalte, um im Kampf um die Einschaltquoten zu bestehen? Innovationen sind stets mit einem hohen Risiko verbunden. Viele Fernsehsender setzen daher auf die Lizenzierung international gehandelter Formate. Was in anderen Ländern die Zuschauer begeistert, soll auch hierzulande funktionieren. Aber ist dem wirklich so? Diese Arbeit vergleicht verschiedene Strategien zur Beschaffung von Inhalten und unterzieht den internationalen Fernsehformathandel einer kritischen Betrachtung.

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Julia Isabell Stettner wurde 1986 geboren und studierte in Siegen Medienplanung, -Entwicklung und -Beratung. Neben dem Studium schrieb sie freiberuflich für die Westfalenpost. Heute arbeitet sie als Fernsehredakteurin in München.

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