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Bei der Besteuerung von Beteiligungen kann es zu wesentlichen Fragen kommen, ob zum Beispiel eine nationale Beteiligung oder das internationale Schachtelprivileg vorliegt oder ob es sich um EU-Portfoliodividenden handelt. Laufende Gewinne und Substanzgewinne werden ebenfalls unterschiedlich behandelt und es können auch Fragen bezüglich der steuerlichen Behandlung von Wertänderungen auftreten. Gäbe es keine Befreiung für Beteiligungserträge oder sonstige Entlastungen von einer Mehrfachbesteuerung, würde bei mehrstufigen Unternehmensgruppen auf jeder Ebene Körperschaftsteuer auf Dividendenerträge anfallen, wodurch es zu einer wirtschaftlichen Doppel- oder sogar Mehrfachbesteuerung käme. Durch die unterschiedlichen Regelungen innerhalb des
10 KStG soll eine solche Mehrfachbesteuerung vermieden bzw. beseitigt werden. In dieser Arbeit werden die verschiedenen Regelungen des
10 KStG behandelt. Dabei werden die Neuerungen und Auswirkungen der jeweiligen Änderungen auf die einzelnen Vorschriften innerhalb des
10 KStG aufgezeigt sowie die Rechtslage vor und nach dem Abgabenänderungsgesetz 2011 gegenübergestellt.

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Ines Nebenmayer, Mag.: Studium Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Unternehmensrechnung und Revision an der Wirtschaftsuniversität in Wien. Derzeitige berufliche Tätigkeit in einem weltweit tätigen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsunternehmen in Wien.

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