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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Johanna Waldhör

Judo zur Gewaltprävention


Eine Untersuchung von Auswirkungen, Rahmenbedingungen und Grenzen
2013. 108 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2013
ISBN: 3-639-47822-3 (3639478223)
Neue ISBN: 978-3-639-47822-8 (9783639478228)

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Heutzutage wird mehr und mehr auf die immense Bedeutung des Judos in der Gewaltprävention verwiesen. Es wird schon fast als universelles Heilmittel für soziale und gesundheitliche Probleme bei Kindern und Jugendlichen gesehen. Aber trägt der Titel dieser Arbeit nicht eigentlich schon einen Widerspruch in sich? Judo, die Kampfsportart, soll einen Beitrag zur Gewaltprävention leisten? Viele stehen dem sehr kritisch gegenüber und versuchen, die tatsächlichen Werte und Ziele dieser Sportart in Europa zu erläutern. Es hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder herausgestellt, dass von den traditionellen Werten des Judogründers wenig übrig geblieben ist. So reduziert sich oftmals die Behauptung, Sport und vor allem auch Judo sei ein wertvolles, pädagogisches System, auf eine bedeutungslose, gewohnte, wenn auch wohlklingende Aussage. Andere Stimmen wiederum vermuten, dass Judo brutal sei und Kinder mit Techniken ausrüste, die sie dann auch außerhalb des Trainings anwenden. In meiner Arbeit möchte ich mit Vorurteilen gegenüber Judo aufräumen und aufklären, was hinter dieser wohlklingenden Aussage wirklich steckt. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit wichtigen Begriffen, wie Gewalt, Aggression und Prävention wird untersucht, wo die Grenzen und Chancen dieser Sportart in der Gewaltprävention liegen und welche Voraussetzungen für einen positiven Effekt gegeben sein müssen.
Johanna Waldhör, B.Ed.: geboren 1989; Bachelorstudium für Volksschullehramt an der Pädagogischen Hochschule Salzburg; Architekturstudium an der Technischen Universität Wien; im Judo aktiv seit 1997, 1. Dan