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Globale Satellitennavigationssysteme (GNSS) dienen vielen Anwendungen als zentrales Navigationsinstrument. Werden allerdings höhere Genauigkeiten und Zuverlässigkeiten gefordert oder soll zusätzlich die Ausrichtung des Vehikels bestimmt werden, müssen weitere Sensoren mit den GNSS-Empfängern kombiniert werden. In diesem weiten Feld der Sensorfusion hat sich die Integration von GNSS und inertialen Messsystemen (IMS) als besonders gewinnbringend herauskristallisiert. Diese Arbeit untersucht die Integration von GNSS und IMS mit Fokus auf drei wichtigen Punkten: (1) Auswertung mit kommerzieller Software und Einfluss einzelner Parameter; (2) Vergleich unterschiedlicher Preisklassen der Sensoren; (3) Vergleich unterschiedlicher Kopplungsarten der Integration; Mit Blick auf die Genauigkeit der resultierenden Trajektorie werden verschiedene Integrationsparameter variiert, unterschiedliche Sensoren gegenübergestellt und bewusste Signaleinschränkungen provoziert.

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Klemens Längauer studierte nach der Matura mit Mechatronik-Schwerpunkt an der Technischen Universität Graz Geomatics Engineering und spezialisierte sich im Rahmen seiner Anstellung am Institut für Navigation und Satellitengeodäsie auf die Integration von GNSS mit inertialen Sensoren.

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