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Die vorliegende Arbeit untersucht des Internierungslager für Flüchtlinge auf Lampedusa. Anhand des Homo Sacer Projects von Giorgio Gamben und empirischer Erhebungen in Form von Interviews, Beobachtungen und Fotodokumentation wird dem Lager und Lampedusa als Symbol einer gescheiterten europäischen Migrationspolitik nachgespürt. Die Untersuchung versucht die Wirkmächtigkeit des Lagers, über seine eigentlichen Grenzen hinweg, als Manifestation des Ausnahmezustands aufzuzeigen.

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Maximilian Schellmann hat mit der Arbeit zu "Lampedusa und die Logik des Lagers" sein Studium an der Universität St. Gallen abgeschlossen und arbeitet seit Oktober 2013 an der Copenhagen Business School am Department für Management, Politics and Philosophy an seiner Dissertation zu "Politiken des Organisierens in Flüchtlingslagern".

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